EINSATZ - SEG-SAN: Großbrand in Meschede-Enste: DRK übernimmt die Eigensicherung und Versorgung der Einsatzkräfte
Seit dem frühen Sonntag-Nachmittag wütete ein Großbrand auf dem Gelände des Abfallentsorgungsbetriebes R.A.B.E in Meschede-Enste. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften war mit der Brandbekämpfung beschäftigt.
Das DRK Meschede/Eslohe mit Unterstützung aus Schmallenberg war zuständig für die Eigensicherung und Verpflegung der Einsatzkräfte. An der Einsatzstelle stellte das DRK Meschede/Eslohe einen RTW, der über den kompletten Einsatz mit einem Rettungssanitäter und einem Rettungsassistenten besetzt war. Insgesamt rückte der RTW an der Einsatzstelle zu fünf medizinischen Versorgungen aus.
Auf einem nahegelegenen Speditionsgelände errichtete das DRK eine Ausgabestelle für die Verpflegung sowie einen Aufenthalts- und Ruhebereich für Einsatzkräfte. Dort war auch die Gesamt-Einsatzleitung der Feuerwehr und die Einsatzleitung des DRK mit dem neuen Einsatzleitwagen untergebracht.
Zunächst stellten die Rotkreuzler Kaltgetränke bereit, später folgte eine Kaltverpflegung. In der Nacht erhielten die weit über 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK und THW eine warme Suppe sowie Grillwürstchen und natürlich auch einen heißen Kaffee.
Nachdem feststand, dass sich der Einsatz bis mindestens zum Montag-Mittag hinzieht erfolgte die Einteilung der Einsatzkräfte in einen Schichtbetrieb, um die Rundumversorgung sicher zu stellen. Insgesamt waren vom DRK 36 Kameradinnen und Kameraden aus der Schnell-Einsatz-Gruppe, dem Führungsdienst, dem Verpflegungstrupp sowie der Betreuungsgruppe aktiv dabei. Auch das Jugendrotkreuz stellte Kräfte zur Verfügung, die im Rotkreuzheim in Meschede bei der Zubereitung der Mahlzeiten hilfreiche Unterstützung leisteten.
Sie alle kümmerten sich um die weiteren Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Zwischenverpflegung und ein Abendessen sowie heiße und kalte Getränke. Dabei stellte auch die Logistik im Hintergrund eine Herausforderung dar: Schnell waren die vorgehaltenen Lebensmittel und Materialien verbraucht, so dass der Nachschub zu organisieren war.
Nach insgesamt 32 Stunden war dann für die Einsatzkräfte des DRK am Montag-Abend um 22 Uhr mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft auch endlich Feierabend. Es handelte sich hierbei um einen der bisher längsten und schwierigsten Einsätze der vergangenen Jahre. Das gute Zusammenspiel aller Kräfte, die hohe Motivation und die hervorragende Ausbildung der Kameradinnen und Kameraden haben dann den Erfolg gebracht.
Kurz nach Brandausbruch (Foto: Fam. Donner-Wiesneth)
Die Verpflegungsstelle war schnell eingerichtet
Die Einsatzleitung der Feuerwehr
Die Einsatzleitung des Abschnittes DRK
Nach den ersten Einsatzstunden war erstmal Pause angesagt
Die DRK-Helfer hatten alle Hände voll zu tun
Im ersten Anlauf gab's zunächst eine Kaltverpflegung
Ein heißer Kaffee war auch dabei
Personaleinsatzplanung durch die Abschnittsleitung DRK
Warten auf den Nachschub, der nicht lange auf sich warten ließ
Einteilung der Schichten ...
... und Informationen zur aktuellen Lage
Die Löscharbeiten dauerten die ganze Nacht über an
DRK-Kräfte fuhren auch regelmäßig zu den Einsatzabschnitten der Feuerwehr
Erstmals gab's bei einem Einsatz auch Grillwürstchen
Die RTW-Besatzung musste 5 medizinische Hilfeleistungen absolvieren
Begleitung der Feuerwehr durch DRK-Kameraden
Bagger und Raupe schaffen den ...
... brennenden Müll aus der Halle
Der Parkplatz einer Speditionsfirma ...
... diente als Ausgabestelle für die Verpflegung
Rettungs- und Einsatzleitwagen abseits des Geschehens
Auch der Funk-, Telefon- und Schriftverkehr sorgten für reichlich Arbeit
Bereits mitten in der Nacht ...
... war die Tageszeitung da und die Einsatzkräfte konnten von ihrer eigenen Arbeit darin lesen
Verpflegungsausgabe an den Einsatzabschnitten
Regelmäßige Kontroll- und Informationsrundgänge ...
... direkt am Ort des Geschehens ...
... verschafften ein stetiges Gefühl der Sicherheit ...
... in Kombination mit dem Verpflegungsnachschub.
Von Schaumparty kann hier keine Rede sein
Das Rückhaltebecken diente als Wasser-Entnahmestelle
Das wichtige vom Tage steht auf der anderen Seite ;-)
Gruppenführung und Abschnittsleitung wechselten bei jeder Schicht
Informationen für die Lokalpresse sind sehr wichtig
Essenszubereitung im DRK-Heim in Meschede
Ankunft des Mittagessens an der Einsatzstelle
Ohne Strom geht (fast!) nichts
Die dritte warme Mahlzeit ist fertig ...
... und es scheint auch gut zu schmecken
Ablöschen des brennenden Mülls
Ein Blick in die zerstörte Halle
Der Tag danach: Gemütliche Runde bei der Einsatz-Nachbereitung
Bericht 1 auf "DerWesten.de". < HIER >
Bericht 2 auf "DerWesten.de". < HIER >
Bericht 3 auf "DerWesten.de". < HIER >
Bilderserie 1 auf "DerWesten.de": < HIER >
Bilderserie 2 auf "DerWesten.de": < HIER >
Bericht der Feuerwehr: < HIER >
Die Einsatzstelle auf "Google-Maps": < HIER >
Das DRK Meschede/Eslohe mit Unterstützung aus Schmallenberg war zuständig für die Eigensicherung und Verpflegung der Einsatzkräfte. An der Einsatzstelle stellte das DRK Meschede/Eslohe einen RTW, der über den kompletten Einsatz mit einem Rettungssanitäter und einem Rettungsassistenten besetzt war. Insgesamt rückte der RTW an der Einsatzstelle zu fünf medizinischen Versorgungen aus.
Auf einem nahegelegenen Speditionsgelände errichtete das DRK eine Ausgabestelle für die Verpflegung sowie einen Aufenthalts- und Ruhebereich für Einsatzkräfte. Dort war auch die Gesamt-Einsatzleitung der Feuerwehr und die Einsatzleitung des DRK mit dem neuen Einsatzleitwagen untergebracht.
Zunächst stellten die Rotkreuzler Kaltgetränke bereit, später folgte eine Kaltverpflegung. In der Nacht erhielten die weit über 100 Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK und THW eine warme Suppe sowie Grillwürstchen und natürlich auch einen heißen Kaffee.
Nachdem feststand, dass sich der Einsatz bis mindestens zum Montag-Mittag hinzieht erfolgte die Einteilung der Einsatzkräfte in einen Schichtbetrieb, um die Rundumversorgung sicher zu stellen. Insgesamt waren vom DRK 36 Kameradinnen und Kameraden aus der Schnell-Einsatz-Gruppe, dem Führungsdienst, dem Verpflegungstrupp sowie der Betreuungsgruppe aktiv dabei. Auch das Jugendrotkreuz stellte Kräfte zur Verfügung, die im Rotkreuzheim in Meschede bei der Zubereitung der Mahlzeiten hilfreiche Unterstützung leisteten.
Sie alle kümmerten sich um die weiteren Mahlzeiten: Frühstück, Mittagessen, Zwischenverpflegung und ein Abendessen sowie heiße und kalte Getränke. Dabei stellte auch die Logistik im Hintergrund eine Herausforderung dar: Schnell waren die vorgehaltenen Lebensmittel und Materialien verbraucht, so dass der Nachschub zu organisieren war.
Nach insgesamt 32 Stunden war dann für die Einsatzkräfte des DRK am Montag-Abend um 22 Uhr mit der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft auch endlich Feierabend. Es handelte sich hierbei um einen der bisher längsten und schwierigsten Einsätze der vergangenen Jahre. Das gute Zusammenspiel aller Kräfte, die hohe Motivation und die hervorragende Ausbildung der Kameradinnen und Kameraden haben dann den Erfolg gebracht.
Kurz nach Brandausbruch (Foto: Fam. Donner-Wiesneth)
Die Verpflegungsstelle war schnell eingerichtet
Die Einsatzleitung der Feuerwehr
Die Einsatzleitung des Abschnittes DRK
Nach den ersten Einsatzstunden war erstmal Pause angesagt
Die DRK-Helfer hatten alle Hände voll zu tun
Im ersten Anlauf gab's zunächst eine Kaltverpflegung
Ein heißer Kaffee war auch dabei
Personaleinsatzplanung durch die Abschnittsleitung DRK
Warten auf den Nachschub, der nicht lange auf sich warten ließ
Einteilung der Schichten ...
... und Informationen zur aktuellen Lage
Die Löscharbeiten dauerten die ganze Nacht über an
DRK-Kräfte fuhren auch regelmäßig zu den Einsatzabschnitten der Feuerwehr
Erstmals gab's bei einem Einsatz auch Grillwürstchen
Die RTW-Besatzung musste 5 medizinische Hilfeleistungen absolvieren
Begleitung der Feuerwehr durch DRK-Kameraden
Bagger und Raupe schaffen den ...
... brennenden Müll aus der Halle
Der Parkplatz einer Speditionsfirma ...
... diente als Ausgabestelle für die Verpflegung
Rettungs- und Einsatzleitwagen abseits des Geschehens
Auch der Funk-, Telefon- und Schriftverkehr sorgten für reichlich Arbeit
Bereits mitten in der Nacht ...
... war die Tageszeitung da und die Einsatzkräfte konnten von ihrer eigenen Arbeit darin lesen
Verpflegungsausgabe an den Einsatzabschnitten
Regelmäßige Kontroll- und Informationsrundgänge ...
... direkt am Ort des Geschehens ...
... verschafften ein stetiges Gefühl der Sicherheit ...
... in Kombination mit dem Verpflegungsnachschub.
Von Schaumparty kann hier keine Rede sein
Das Rückhaltebecken diente als Wasser-Entnahmestelle
Das wichtige vom Tage steht auf der anderen Seite ;-)
Gruppenführung und Abschnittsleitung wechselten bei jeder Schicht
Informationen für die Lokalpresse sind sehr wichtig
Essenszubereitung im DRK-Heim in Meschede
Ankunft des Mittagessens an der Einsatzstelle
Ohne Strom geht (fast!) nichts
Die dritte warme Mahlzeit ist fertig ...
... und es scheint auch gut zu schmecken
Ablöschen des brennenden Mülls
Ein Blick in die zerstörte Halle
Der Tag danach: Gemütliche Runde bei der Einsatz-Nachbereitung
Bericht 1 auf "DerWesten.de". < HIER >
Bericht 2 auf "DerWesten.de". < HIER >
Bericht 3 auf "DerWesten.de". < HIER >
Bilderserie 1 auf "DerWesten.de": < HIER >
Bilderserie 2 auf "DerWesten.de": < HIER >
Bericht der Feuerwehr: < HIER >
Die Einsatzstelle auf "Google-Maps": < HIER >
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Veröffentlicht 22:39:00 11.08.2013 |
Stefan Büngener |