DRK-Meschede/Eslohe nimmt an der Stadtübung der Feuerwehr Meschede teil

Bereits am frühen Samstag-Morgen ging es los: Bei sommerlichen Temperaturen fand rund um Meschede die Stadtübung der Feuerwehr Meschede unter Beteiligung der umliegenden Löschgruppen und der Schnelleinsatzgruppe sowie des neuen Einsatzleitwagens vom DRK Meschede/Eslohe statt. An verschiedenen Stellen galt es, entstandene Waldbrände unter Kontrolle zu bringen und zu löschen. Zusätzlich waren im Bereich des Kelbketales südlich von Calle in der Nähe von Meschede 6 Jugendliche auf der Vermisstenliste. Hier startete die SEG-SAN mit der Personensuche, unterstützt von Kameraden der Feuerwehr.
 
Nachdem die Kameradinnen und Kameraden in dem unwegsamen Gelände die Vermissten gefunden hatten folgte die Erstversorgung an der Fundstelle und dann der fachgerechte Transport zur Patientenablage. Hier registrierten die Rotkreuzler die Verletzten, versorgten die Wunden und sorgten mit Unterstützung der Einsatzleitung für den Transport in ein Krankenhaus.
 
Dem Einsatzleiter der Feuerwehr und den Führungskräften des DRK stand an diesem Einsatzort auch der neue Einsatzleitwagen des DRK zur Verfügung. Er konnte sich bei den anspruchsvollen Aufgabenstellungen rund um das gesamte Einsatzgeschehen bestens bewähren. Die klimatisierten Funk- und Führungsräume waren bei der Sommerhitze ideal um ein bisschen Abkühlung zu bekommen. Nach rund 4 Stunden war das Übungsszenario erfolgreich beendet und im Feuerwehrgerätehaus in Freienohl warteten schön kühle Getränke und das Mittagessen. Doch dafür blieb aber nicht viel Zeit, denn noch während der Abschlußbesprechung folgte der nächste Einsatz: Vermisstensuche in Meschede!


 
Aufbau einer Patientenablage und einer Patientenregistrierung
 

 
Kameraden der SEG-SAN im sehr warmen Abschnitt 3
 

 
GW San , ELW 1 und der für den Eigenschutz bereitstehende RTW 1
 

 
DRK-Kameraden im Abschnitt 3 mit dem Einsatzleiter der Feuerwehr
 

 
Der ELW 1 übernahm die Koordination der Maßnahmen und war Einsatzmittel des Einsatzleiters
 

 
Wenig Platz blieb für die Rettungsmittel zur Versorgung der Betroffenen
 

 
Die überwiegend leicht Verletzten konnten meist direkt in den RTW's versorgt werden
 

 
Die Kameraden im ELW1 hatte viel zu tun.Erstmals war ein kompletter Abschnitt der Feuerwehr zu bearbeiten
 

 
Dem Einsatzleiter der Feuerwehr stand der Besprechungsraum zu Verfügung. Gemeinsam mit dem Abschnittleiter des DRK
legte er Maßnahmen fest und leitete sie an den Stab im Feuerwehrgerätehaus Freienohl weiter.
 

Das Übungsgelände in der Nähe von Calle bei Meschede: < HIER >
 
Fotostrecke auf "DerWesten.de":
< HIER >

Bericht der Feuerwehr:  < HIER >


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Veröffentlicht
19:53:00 27.07.2013
Stefan Büngener