SEG-SAN: Sanitätwachdienst an der Badebucht Hennesee

„Feiern- und das ohne böse Folgen“ für alle Beteiligten. So lautete das Motto gestern in der Badebucht am Hennesee. Die Stadtverwaltung, Polizei, Jugendamt, Sicherheitsdienst, Ruhrverband, sowie Ehrenamtliche Einsatzkräfte vom DRK Ortsverein Meschede/Eslohe und der DLRG Ortsgruppe Meschede setzten auch dieses Jahr die Zusammenarbeit fort, um einen geordneten Ablauf der bei Jugendlichen beliebten Maifeier sicherzustellen.
In diesem Konzept geht es keineswegs darum, jungen Menschen die Freude am „Feiern“ zu nehmen. Ganz im Gegenteil: „Wir wollen, das es keine bösen Folgen für Mensch und Natur gibt“, berichtet Jürgen Bartholmé von der Stadt Meschede in einem Bericht.
Hierfür wurde die Berghauser Bucht mit Bauzäunen abgeriegelt und am Eingang erfolgte eine Kontrolle auf hochprozentigen Alkohol.

Das DRK Meschede war mit 10 Einsatzkräften der Schnelleinsatzgruppe (SEG-San) und drei Einsatzfahrzeugen, RTW1 als RTW und RTW2 als KTW nach RettG-NRW besetzt und dem Gerätewagen-Sanitätsdienst vor Ort.

Start war um 9 Uhr an der Fahrzeughalle des DRKs in Meschede-Enste. Dort wurden alle zusätzlichen Materialien für eine Unfallhilfsstelle (UHS) und die eigene Verpflegung für den laufenden Tag zusammengepackt.

Am frühen Morgen war noch eine Tauchgruppe in der Badebucht. Ein Taucher wurde wegen eines chirugischen Notfalls dem Regelrettungsdienst übergeben.

Nahe der Badebucht bauten die Helfer eine Unfallhilfsstelle in der Garage des DLRG´s auf.

Hier versorgten die Einsatzkräfte im laufe des Tages einige Jugendlichen mit Schürfwunden und Kreislaufproblemen.
Ein Dank gilt dem DLRG für die gute Zusammenarbeit und der Nutzung der Räumlichkeiten. 
Das Wetter an diesem Tag war viel besser als erwartet und somit wurde für die eigene Verpflegung bei strahlenden Sonnenschein gegrillt.  

Am Nachmittag transportierte der Rettungswagen 1 einen Patienten ins St. Walburga Krankenhaus.

Gegen 18 Uhr räumte die Polizei die Badebucht und die Unfallhilfsstelle wurde unsererseits abgebaut.
An der Fahrzeughalle wurden die Fahrzeuge aufgerüstet, gewischt & gewaschen, damit diese für einen Einsatz bereit stehen.

Dieser folgte an diesem Abend gegen 20 Uhr.
(Einsatz für den RTW des DRKs: Medizinischer Notfall)

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