EINSATZ - Eigenschutz + Fachberater für die Feuerwehr: Dachstuhlbrand nach Blitzeinschlag
Am Mittwoch den 23.04.2014 gab es einen Blitzeinschlag in Freienohl. Daraufhin alarmierte die Kreisleitstelle des HSK die Feuerwehren Meschede, Freienohl, Berge, Olpe, Wennemen, sowie den Rettungsdienst des HSK und das DRK.
Das DRK Meschede rückte mit einem Rettungswagen (nach RettG-NRW) und dem MTF1 (Mannschafttransportfahrzeug), besetzt mit einem Fachberater zur Einsatzstelle aus. Nach rund drei Stunden war dieser Einsatz beendet.
Rotkreuz Meschede 1-RTW-1 (Beklebung fehlt) RTW-Besatzung in Bereitstellung
4 Fotos: DRK OV Meschede/Eslohe
Bericht: derwesten.de
Hoher Sachschaden entstand am Mittwoch in Freienohl, als ein Blitz in ein Wohnhaus einschlug. Zwei Bewohnerinnen erlitten einen Schock. Rund 50 Rettungskräfte waren im Einsatz.
Glück im Unglück hatten am Mittwoch vier Bewohner eines Hauses in der Straße Katersiepen in Freienohl. Um kurz vor 15 Uhr schlug bei der Familie ein Blitz in den Dachstuhl.
„Zwei der Bewohner hatten richtig Glück“, berichtet Christoph Pesch, Einsatzleiter der Feuerwehr. „Mutter und Tochter standen zum Unglückszeitpunkt auf dem Balkon direkt unter dem Giebel, in den der Blitz einschlug.“ Die beiden Frauen und zwei weitere Familienmitglieder konnten das Haus selbstständig verlassen. Als kurz danach der Rettungswagen eintraf, wurden beide Frauen vor Ort wegen eines Schocks behandelt, allerdings nicht ins Krankenhaus gebracht.
Die zerstörerische Kraft des Blitzeinschlages eröffnete sich den Einsatzkräften erst im Verlauf des Einsatzes. Nicht nur von außen waren Teile des Daches abgedeckt, Balken zersplittert und immer wieder Rauschschwaden zu erkennen. Auch von innen zeigte sich ein erheblicher Sachschaden, die obere Etage des Wohnhauses ist nicht mehr bewohnbar. „Steckdosen sind aus den Wänden und Lampen von den Decken geschleudert worden“, sagte Christian Pesch. „Das war schon ein sehr massiver Blitzeinschlag, sehr ungewöhnlich. So etwas sieht man selten.“
Dreistündiger Einsatz für Helfer
Mit zwölf Fahrzeugen und 49 Einsatzkräften waren die Feuerwehr, das Rote Kreuz und zwei Rettungswagen aus dem Stadtgebiet Meschede um 14.52 Uhr zur Unglücksstelle gerufen worden.
Nachdem die ersten offensichtlichen Brände gelöscht waren, dauerte der Einsatz noch etwa drei Stunden. Mit einer Wärmebildkamera spürten die Einsatzkräfte Glutnester im Dachstuhl auf. Wegen erheblicher Rauchentwicklung musste die Feuerwehr zudem mit Atemschutzmasken innerhalb des Dachgeschosses Zwischendecken einreißen und immer wieder kleine Brände löschen. Von außen deckte die Feuerwehr mit Hilfe einer Drehleiter das Dach weiter ab, um versteckte Brandnester zu löschen.
Bilder vom Einsatz: derwesten.de
Das DRK Meschede rückte mit einem Rettungswagen (nach RettG-NRW) und dem MTF1 (Mannschafttransportfahrzeug), besetzt mit einem Fachberater zur Einsatzstelle aus. Nach rund drei Stunden war dieser Einsatz beendet.
Rotkreuz Meschede 1-RTW-1 (Beklebung fehlt) RTW-Besatzung in Bereitstellung
4 Fotos: DRK OV Meschede/Eslohe
Bericht: derwesten.de
Hoher Sachschaden entstand am Mittwoch in Freienohl, als ein Blitz in ein Wohnhaus einschlug. Zwei Bewohnerinnen erlitten einen Schock. Rund 50 Rettungskräfte waren im Einsatz.
Glück im Unglück hatten am Mittwoch vier Bewohner eines Hauses in der Straße Katersiepen in Freienohl. Um kurz vor 15 Uhr schlug bei der Familie ein Blitz in den Dachstuhl.
„Zwei der Bewohner hatten richtig Glück“, berichtet Christoph Pesch, Einsatzleiter der Feuerwehr. „Mutter und Tochter standen zum Unglückszeitpunkt auf dem Balkon direkt unter dem Giebel, in den der Blitz einschlug.“ Die beiden Frauen und zwei weitere Familienmitglieder konnten das Haus selbstständig verlassen. Als kurz danach der Rettungswagen eintraf, wurden beide Frauen vor Ort wegen eines Schocks behandelt, allerdings nicht ins Krankenhaus gebracht.
Die zerstörerische Kraft des Blitzeinschlages eröffnete sich den Einsatzkräften erst im Verlauf des Einsatzes. Nicht nur von außen waren Teile des Daches abgedeckt, Balken zersplittert und immer wieder Rauschschwaden zu erkennen. Auch von innen zeigte sich ein erheblicher Sachschaden, die obere Etage des Wohnhauses ist nicht mehr bewohnbar. „Steckdosen sind aus den Wänden und Lampen von den Decken geschleudert worden“, sagte Christian Pesch. „Das war schon ein sehr massiver Blitzeinschlag, sehr ungewöhnlich. So etwas sieht man selten.“
Dreistündiger Einsatz für Helfer
Mit zwölf Fahrzeugen und 49 Einsatzkräften waren die Feuerwehr, das Rote Kreuz und zwei Rettungswagen aus dem Stadtgebiet Meschede um 14.52 Uhr zur Unglücksstelle gerufen worden.
Nachdem die ersten offensichtlichen Brände gelöscht waren, dauerte der Einsatz noch etwa drei Stunden. Mit einer Wärmebildkamera spürten die Einsatzkräfte Glutnester im Dachstuhl auf. Wegen erheblicher Rauchentwicklung musste die Feuerwehr zudem mit Atemschutzmasken innerhalb des Dachgeschosses Zwischendecken einreißen und immer wieder kleine Brände löschen. Von außen deckte die Feuerwehr mit Hilfe einer Drehleiter das Dach weiter ab, um versteckte Brandnester zu löschen.
Bilder vom Einsatz: derwesten.de
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Veröffentlicht 18:52:00 23.04.2014 |
Daniel Droste |